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 Kleinkunstkreis
  Donaueschingen
 
Aktuelles Programm  1. Halbjahr 2004

Preise, Abo, Sonstiges

Vorschau  2. Halbjahr 2004

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Programm 2. Halbjahr 2004
 
Freitag,  9.Januar




Kabarett









 
  

 

 

Rolf Miller erzählt Geschichten über seine Heimat, den Schwarzwald. Über das gespannte Verhältnis von Frauen und Technik. Über die T-Aktie und Gesundheitsschuhe. Vor allem aber erzählt er Geschichten von der "Ding", (wir würden sagen, seiner Lebensabschnittsgefährtin), seinen Kumpels Mathias und Jürgen, der Tante und ihrem Krankentrainer und dem Onkel, der so unglücklich in Spanien verstarb. (Die Frage, die es hier zu klären gilt, ist: Wie kriegen wir den Onkel heim?)
miller
Merke: "Die Dunkelziffer ist hier ja.... bekannt." So funktioniert die Zeitlupen-Logik eines Rolf Miller: als perfekte Slow Motion Comedy, randvoll mit Verdrehern und Versprechern. Warum geradeaus gehen, wenn´s so viele verlockende Umwege gibt? Wer Rolf Miller kennt, der weiß, dass alles immer noch viel schlimmer kommen kann. Denn irgendwann gilt auch für Herrn Miller: "Der Spaß ist voll!"


Freitag, 13. Februar



 




 
 

 

 Poetische Sonderbarkeiten aus 25 Jahren erinnern an Programme wie "Komische Helden", "Der Himmel über Anna", "Manche Gegenstände sind humorlos", "Zimmer 7 meldet sich nicht mehr", "Am Amazonas", "Pepita - die Mode geht, Pepita bleibt", "Dem Tiger die Stirn bieten" und "Herr Helsinki will nicht Hauptstadt werden".
grosche
Der Warmduscher Report erzählt von den kleinen Omis am Meer, der Stimmungskanone mit dem Zauberring, dem enttäuschten Schauspieler am Landestheater, dem Frühsportler im Hotel, von einer Fruchtsaftsorte, von Herrn Wiesners Unterhosen und all den anderen Fettnäpfchentretern und heimlichen Helden, die sich in die Herzen des Publikums gespielt haben. Der Warmduscher Report erzählt vom Lob des Spülens, vom Glück, dem Genuss von Schokoladenriegeln und der Weisheit der Bäcker.


Freitag, 26. März




Kabarett















Das Leben spielt uns gerne Streiche. Manche finden wir witzig, manche, sagen wir mal, finden wir nicht so witzig. Aber es ist das Leben! Aber ... ist es das Leben, oder sind es die Menschen?
Wahllos zusammengestellt hüpfen sie um uns herum, ramponieren unsere Schubladen, bringen Unordnung in unser klares Weltbild. Nur weil sie selbst alle krank sind, diese Menschen, diese Leute.
Gut, dass wir das alles aufgearbeitet haben, unsere Ängste, unsere ...
giebel
So spielt und erzählt Andreas Giebel auf höchst unterhaltsame Weise seine Geschichten von Menschen mitten unter uns, von uns selbst und von sich und wie wir das erleben. Und von all den Missverständnissen und den falschen Erwartungshaltungen, auf denen das Kartenhaus unseres Lebens steht.


Freitag, 23. April  



Musik-Kabarett




 
 
 
 
 
 
 
 

 

Endlich geht ein Ruck durch die Republik. Nessi Tausendschön schwingt sich zu Höherem auf. Mit diesem Programm will sie ihren Größenwahn kanalisieren. Die künftige Mutter der Nation will nicht weniger als die Welt verbessern - mit ihrem betörenden Liedgut. Sie plaudert trocken und amüsant, mit Sentiment und Selbstironie, damit das Volk endlich mehr erfährt über die liederliche Landesmutter.
nessie
Mit ganzem Körpereinsatz, mit flammenden Wahlkampfreden und eigenartigem Liedgut, Chansons und Couplets betört sie ihre zukünftigen Untertanen. Ihre fantasievollen Gesetzesänderungen haben es in sich. Das schrille Stimmwunder hat sich vorgenommen, ganz Deutschland und später natürlich auch das umliegende Ausland kulturell zu annektieren.


Freitag, 14. Mai




Kabarett



























„Es herrscht Schöpfungsbedarf, nicht nur was Suppen angeht.“ Aus dem Faustkeil wurde einst die Kreditkarte, aus Adam wurde Eva und aus beiden zusammen Überbevölkerung und Käseverordnung. Aus der Diktatur des Proletariats wurde Biertrinken am Ballermann, aus Politik wurde Schröder, aus dem Schwein wurde Wurst, aus dem Saurier wurde nix, aber was wird aus uns? Jetzt, wo wir lesen gelernt haben, den Chromosomensatz für Satz?
reis
Gott hat keinen Bock mehr, darum gab‘s bei den Kirchen in letzter Zeit verdammt wenig Gott für‘s Geld. Aber das ist kein Grund zur Besorgnis, denn jetzt spielt ja der Mensch selbst Gott. Und da möchte auch der Kabarettist nicht abseits stehen, sondern ein bisschen mitmischen. Denn im Zeitalter sprechender Maschendrahtzäune, eigener Container, ausgewilderter Daxe und sch(w)eißtreibender Körperkultur, in einer Zeit des Pimpernets und der Pokemonster tut Schöpfung Not.


Freitag, 18. Juni   

                                   Armin Fischer

Ein Klavierkonzert zum Lachen



Konzert-Kabarett





















Hintersinnig und heiter enthüllt Armin Fischer die "wahren" Inspirationsquellen populärer Komponisten aus Klassik und Unterhaltung. Dabei beraubt er die klassische Musik ganz beiläufig jeglicher Bedeutungsschwere und lässt nur das übrig, was wirklich Spaß macht. Mit bestechender Leichtigkeit entlockt Armin Fischer den Tasten eine grandiose Mixtur aus anspruchsvoller Klassik, Ragtime und Entertainment und würzt das Ganze mit einer gehörigen Portion Esprit.
fischer
Wenn er jeden Abend aufs Neue aus spontan vom Publikum gewünschten Musiktiteln sein "Finale furioso" komponiert, dann glühen sogar dem schlimmsten Klassikmuffel die Ohren, und der Kenner flüstert leise: Spiel´s noch einmal, Armin!


Freitag, 16. Juli




Kabarett



















Wissenschaftler haben festgestellt: In 2 Millionen Jahren gibt es auf der Erde nur noch zwei Lebensformen: Termiten und Rechtsanwälte. Beides enorm nimmersatte Kaliber! Egal, welche der beiden Species Sie befällt, anschließend ist immer das halbe Haus weg. Aber zur Sache, worum geht es? Nun, um die zehn Gebote: 279 Worte. Auch um die amerikanische Unabhängigkeitserklärung:
koczwara
300 Worte. Und um die EU-Verordnung über die Einfuhr von Karamellbonbons: 25.911 Wörter. Wer's nachrechnet, bemerkt rasch: die zehn Gebote und die Unabhängigkeitserklärung sind etwas kürzer. Dafür steht da aber auch kein Wort über Karamellbonbons drin! Gut, das muss man jetzt abwägen. Andrerseits wäre Moses am Berge Sinai doch sehr überrascht gewesen, wenn der Herr sich lang und breit über die Einfuhr von Karamellbonbons ausgelassen hätte ... .
 
Preise, Abo, Sonstiges
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Der Kartenvorverkauf beginnt montags vor der Veranstaltung im Verkehrsamt Donaueschingen, Tel. 0771 / 857 221-223. 

12 € auf allen Plätzen, ermäßigt 6 €.  

Bestellte Karten sind bis 20 Uhr abzuholen. 

Das ABO für alle vier Veranstaltungen kostet 84 €, ermäßigt 42 €.

 
Vorschau 2. Halbjahr 2004

19. September
Bernd Gieseking        Abgeschleppt!                          
 Kabarett
12. Oktober
Bernd Lafrenz            Shakespeare
Theater-Kabarett
12 November
3. Dezember
Salto Vocale              The American Songbook Sound
Musik


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6. Februar 2004