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 Kleinkunstkreis
  Donaueschingen
 
Aktuelles Programm  2. Halbjahr 2003

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Vorschau  1. Halbjahr 2004

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Programm 2. Halbjahr 2003
 
Freitag, 17. September



"(K)Älter werden wir später"  
                Kabarett-Satire-Revue-Theater



  

  









 
  

 

 

"Ich bring' mich jung!", eine fulminante Komödie übers Jungsein und vor allem den lästigen Rest, über Liebe, Sex und Falten, über Attraktivität, Verfallsdaten und andere Problemzonen. Lola und Lukas lernen sich durch einen verrückten Zufall kennen und wären das ideale Paar, wenn da nicht ein Problem wäre: Lukas steht auf jüngere Frauen und Lola auf ältere Männer.
maulclownseuche
Doch was passiert, wenn man an Junge nicht mehr rankommt?Lukas wird nervös und entwickelt eine panische Angst vor dem Älterwerden. Zudem plagen ihn Alpträume, die musikalisch werden. Eine Kreislaufschwäche, bei der er leicht stürzt, konfrontiert ihn erst recht mit „Verfall und Tod". Fortan trägt er einen Fahrrad-Helm.
Lola sucht in Chat-Räumen vergeblich den richtigen Partner. Sie genießt die Freundschaft zu Lukas und findet ihn, trotz seiner neurotischen Ängste, sympathisch und inspirierend.
Lola und Lukas: aus einer zufälligen Begegnung wird ein Theaterspektakel über die Zeitbombe "Frühes Mittelalter"; so verrückt wie nötig, so real wie möglich. Und es geht um eine bezaubernde Freundschaft. Mit Happy-End? Eins steht fest: der Abend haut sie jung!


Freitag, 24. Oktober


Theaterwerkstatt Freiburg

Sybille Denker/Peter Willi Hermanns

"Gebrüllt vor Lachen"                           

Theater

 
 
 
    



 
 
 
 
 
 

 

sybille denker hermanns
"Gebrüllt vor Lachen inmitten allerheftigsten Leids“... so das Originalzitat von Samuel Beckett. Eine Frau, ein Mann, ein Thunfischregal – das genügt um die Gemeinheiten der Welt im Allgemeinen und im Besonderen darzustellen. „Die Frau hat ein Problem: Direkt vor ihr am Thunfischregal steht ein Typ, der nicht registriert, dass sie an die Dosen will. Lösung des Problems: Ohne jede Vorwarnung zieht sie ihm die schwere Einkaufstasche über die Runkel und beschimpft anschließend den Niedergeschlagenen mit ´Gehen Sie doch mal zur Seite, Sie Arschloch!´Eine solche Frau hat nicht nur mit Thunfischregalen so ihre Probleme. Genaugenommen gibt es keine Neurose auf dieser Welt, zu der sie nicht eine intime Beziehung pflegt...“ (taz). Dem Mann passiert so etwas ständig. Grundlos schlagen fremde Frauen auf ihn ein, was das Unglück angeht, spielt er den Nabel der Welt.


Freitag, 21. November


Volkmar Staub

"Ausbaden"

                                            Kabarett























Die Alemannen, nach denen man im Ausland die ganze Bundesrepublik Allemagne oder Allemania nennt - ein immer unterschätztes, unbeachtetes Völkchen am Südwestrande Deutschlands. Die Landschaft, die diese kauzigen Menschen besiedeln, gilt als die Toskana der Germanen. Staatlich getrennt und zerstreut in 5 Länder sind die Alemannen die Kosovaren Deutschlands, die Basken der Republik!
Der Alemanne kämpft dabei immer selbstlos um der Sache selbst willen, ohne zu Wissen, um welche Sache es sich handelt. Immer voller Selbstzweifel und Größenwahn, Weltblues und euphorischer Überheblichkeit, Freiheitsliebe und Provinzchauvinismus.
staub
Selbst als Täter immer nur Opfer. Oft als Attentäter auf dem Sprung - beim Sanitäter gelandet. Aus Erfahrung Humanitäter geworden: Im tiefsten Wesen lieb, libidinös und liberal. Kein Wunder, daß es Typen mit einer solchen mentalen Grundausstattung zu nichts bringen. Mit Dreschflegeln und einigen Fässern Gutedel intus haben 1848/49 badische Revolutionäre geglaubt mit einem chaotischen Narrenumzug gegen die geballte Staatsmacht anrennen zu können!
Was kann der Ostwestfale oder der Sachse vom Alemannen lernen? Jedenfalls nicht siegen! Zu gemütlich, zu träg, zu gelassen und alles zugelassen.


Freitag, 12. Dezember


Matthias Deutschmann


"Streng vertraulich"                              

Kabaret
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Wo ist Sadam Hussein? Gewöhnlich gut informierte und uniformierte Kreise sagen: In Weißrußland! In einem Präsidentenpalast, als persönlicher Gast von Diktator Lukoschenka! Oder irgendwo in einem Tunnel im Irak! Mögli-cherweise hat er seine Massenvernichtungswaffen zusammengepackt und ist nach Syrien geflohen. Wo sich letztlich die Massenvernichtungswaffen befin-den, entscheidet das Pentagon! Und Bush wird es uns mitteilen! Mr. Presi-dent! Kennen Sie die Länder die sie bombardieren möchten? No, it is learning by bombing!
deutschmann
Es fällt schwer jemanden zu kritisieren, der gerade einen Krieg gewonnen hat. Wer möchte da Spielverderber sein! Was für ein Sieg! Und nur noch gute Laune! Man sieht das George Bush an: Dieser Krieg war leichter zu gewinnen als zu verkaufen! Aber auch das hat funktioniert. 80% der Deutschen waren gegen den Krieg und 90% sind froh, dass die Iraker eigentlich keine Chance hatten.
Keine weiteren Fragen mehr? Doch: Immer mehr Amerikaner fragen nach dem Krieg gegen den Irak : Wie in aller Welt, kommt eigentlich unser Öl unter deren Sand? Das ist eine Frage, die eigentlich nur der irakische Informationsminister beantworten kann. Sie erinnern sich, dieser großartige Komiker! Der Mann mit dem Barett und der grünen Uniform, der jeden Tag vor die Kameras trat und sagte: Believe me, there are no americans in Bagdad! Dieser Mann muß wieder in die Politik! Und sei es nach Berlin! Als Schröders Regierungssprecher wäre das eine ideale Besetzung.




   
 
Preise, Abo, Sonstiges
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Der Kartenvorverkauf beginnt montags vor der Veranstaltung im Verkehrsamt Donaueschingen, Tel. 0771 / 857 221-223. 

12 € auf allen Plätzen, ermäßigt 6 €. 

Deutschmann: 15 €, ermäßigt 7,50 €. 

Bestellte Karten sind bis 20 Uhr abzuholen. 

Das ABO für alle vier Veranstaltungen kostet 51 €, ermäßigt 25,50 €.

 
Vorschau 1. Halbjahr 2004

9. Januar
Rolf Miller                           "Der Spass ist voll "
 Kabarett
13. Februar
Erwin Grosche                     "Warmduscher-Report"
Kabarett
5. März
Andreas Giebel                   "Poetische Sonderbarkeiten aus 25 Jahren"  
Kabarett
23. April
NessyTausendschön            "Königin von Deutschland"
Musik-Kabarett
14. Mai
Thomas Reis                        "So wahr ich Gott helfe!"
Kabarett
18. Juni
Armin Fischer                      "Spiel's noch einmal ...  "
Konzert-Kabarett
16. Juli
Werner Koczwara                "Am 8. Tag schuf Gott den Rechtsanwalt"
Kabaratt


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30. Oktober 2003