Kulturseiten
der Region Schwarzwald-Baar
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Kleinkunstkreis
Donaueschingen |
2. Halbjahr 1994
Archiv
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Programm 2. Halbjahr 1994 |
Freitag,
26. August
STAIRWAY
TO PARADISE
Judy
Roberts
am:Klavier
Marcin
Grochowina
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Gershwin,
das ist der Musik gewordene amerikanische Traum von seiner schönsten
Seite; Musik, die das Tempo und den Atem der neuen Welt besitzt.
Musik, deren eines Standbein der Jazz, deren anderes die europäische
Klassik mit ihrem Drang nach großen komplexen Formen ist. Stairway
to Paradise ist Judy Roberts Hommage an Georg Gershwin, eine Hommage,
die der Musik wie dem Leben des Komponisten gilt. Neben amüsantem
Tratsch und Histörchen im Plauderton, präsentiert Judy Roberts Evergreens
und unbekannte Kostbarkeiten aus Gershwins reichem Schatz an Songs,
die sie teils im Originalstil, vor allem aber in stilistischer Variante
von Mozart über Strauß bis hin zum Jazz realisiert.
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Freitag,
23. September
KUSSE
UND KAKERLAKEN
Manfred
Maurenbrecher
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Maurenbrecher,
der Name ist genauso echt wie der Typ und seine Kunst: Maurenbrechers
Lieder und Texte sind kleine Schätze. Schätze sind schwerer zu bekommen
als Imitate und Kopien. Dies gilt auch für Künstler und Publikum.
Mit einem Programm, das witzig ist und den Intellekt ernst nimmt;
es hat viel Emotion und herz, löst aber keine Reflexe zum Wunderkerzenanzünden
aus; mit Liedern und satirischen Texten, kurzum, ein Programm für
alle. |
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Freitag,
21. Oktober
FRASCATI'S
ZAUBERTHEATER
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Zum ersten Mal im Kleinkunstkreis die Magie: Frascati's Zaubertheater
mit seinen fantasievollen Illusionen aus einer vergessenen Zeit.
Einen magischen Abend mit rätselhaften Zauberkunststücken, kuriosen
Verwandlungen, geheimnisvollen Erscheinungen und Täuschungen im
Rahmen unglaublicher Geschichten - das verspricht Frascati. Speziell
an diesem Abend im Gewölbekeller der JMS wird in einem außergewöhnlichen
Programm eine Künstlerin der Mentalmagie - Seniora Tre Vace - mit
dabei sein. Ist es möglich; Gedanken zu lesen? Gibt es einen 7.
Sinn? Das Publikum wird es selbst zu prüfen haben. |
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Freitag,
11. November
GIBT
ES EINEN SPEZIELLEN SCHWEIZER HUMOR UND WENN JA, WARUM NICHT?
Christian
Überschall
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heißt das aktuelle Programm des Berner Kabarettisten und Pianisten.
Nach einem Studium der Betriebswirt-schaftslehre und eine Beschäftigung
als Unternehmens-berater hat sich Überschall 1984 dem Kabarett zugewandt.
Überschalls wortgewandte Tiraden sind sprachlich auf so hohem Niveau,
daß der eidgenössische Entertainer, der seit über 20 Jahren Klavier
spielt, nach jeder längeren Nummer einen kleinen musikalischen Exkurs
zwischen seine Vorträge schieben muß. Übergreifendes Thema seines
Programms ist sein Heimatland, die Schweiz.
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Freitag,
9. Dezember
VERSTANDS-AUFNAHME
Sanftwut
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"Sanft und wütend!", dies charakterisiert auch das Programm des
Leipziger Kabaretts Sanftwut. Zitat aus einem Interview aus der
Zeitschrift Bühne: Frage: "Kommt euer Programm im Osten besser an,
als im Westen?" Antwort von Sanftwutchef Ingolf Serwuschok: "Da
gibt es eigentlich keine großen Unterschiede. Das Westpublikum lacht
nur an anderen Stellen. Ich glaube, unsere Programme kommen überall
gut an, weil sie einen positiven Grundtenor haben. Unser Motto ist:
Haltet den Kopf oben, und laßt euch nicht klein kriegen! Politisches
Kabarett muß doch nicht immer Schwarzseherei sein." |
Anregungen, Links zum Thema und Infos über
Kulturelles bitte per email an:
10. Januar 2003 |